Am Samstag, den 29. November 2025, lud die JF Oberbayer ein zu einem Tagesseminar “Kooperative Abenteuerspiele in der Kinder und Jugendfeuerwehr”. Alle Teilnehmer waren sich einig: Das war eine super Veranstaltung.
Unser Bezirksjugendwart Benno Dierkes begrüßte die Teilnehmer mit ein paar Grußworten. Dann stellten sich die Teilnehmer kurz vor und beschrieben ihre Aufgaben und Zuständigkeiten in ihrer Kinder- oder Jugendfeuerwehr.
Leider muss bei so einer Verstanstaltung auch etwas Theorie sein: Die Themen Erlebnispädagogik und die Einarbeitung in kooperative Abenteuerspiele wurden aber immer wieder unterbrochen durch – auch für die Erwachsenen – unterhaltsame und lustige Spiele.
Nach dem Mittagessen folgten weitere Spiele für Kinder- und Jugendfeuerwehren. Dabei wurde den Teilnehmern der Prozess der Spielplanung, Prozessbeobachtung, Aktivphase und der anschließenden Reflexion erläutert. Danach durften die Teilnehmer selbst Spiele ausarbeiten und der Gruppe vorstellen. Um 16 Uhr erhielt jeder Teilnehmer sein Zertifikat – auch für die Juleicaverlängerung – und nach vielen positiven Feedbacks traten die Teilnehmer den Weg nach Hause an.
Pünktlich um 9 Uhr fanden sich die 20 Teilnehmer und die Veranstalter des Seminars ein.
Die Teilnehmer bei der Lösungsfindung und beim Bau des Mausefallen-Jenga-Turms.
Die Teilnehmer beschreiben zusammen im Unterrichtsraum ihre Erwartungen für die im Anschluss stattfindenden Seminarinhalte.
Bei diesem Spiel müssen die Teilnehmer mit den dargestellten Mitteln von A nach B gelangen ohne dabei aus der Schleifkorbtrage zu steigen.
Bei diesem Spiel muss man seine eigenen Ängste überwinden und zusammen eine Vorgehensweise überlegen, um den Turm so hoch wie möglich zu bauen.
Kooperative Abenteuerspiele haben viele Auswirkungen auf den Heranwachsenden. Stärkung der sozialen Kompetenzen, Problemlösungsfindungen, der Aufbau von Selbstbewusstsein und die Teamfähigkeit sind wesentliche Aspekte der Erlebnispädagogik.
Beim Mausefallen-Jenga sind die Teilnehmer voller Ehrgeiz.
In diesem Seminar lernen die Teilnehmer, Spiele für ihre Kinder und Jugendgruppen zu planen, einzuleiten, sie zu animieren und die Ergebnisse im Anschluss in der Gruppe zu reflektieren.
Die Teilnehmer auf einem Holzbalken. Die Aufgabe besteht darin, sich nach Alter, Größe oder was auch immer zu ordnen. Dieses Spiel ist besonders zum Einstieg einer Veranstaltung oder zum Kennenlernen geeignet.
Beim “Gordischen Knoten” müssen sich die Teilnehmer zuerst auf möglichst kreuzende Weise die Hände geben. Danach muss der Knoten entfesselt werden. Die Hände dürfen sich dabei aber nicht loslassen.